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Fußball: 07.04.2024

FC Adler Weidhausen I – VfB Einberg I 2:2 (1:1)

Glückliches Unentschieden für die Rothosen

Bei herrlichem Fußballwetter fanden die Rothosen aus Einberg anfangs besser ins Spiel. Die ohne Kapitän Hübner (verletzt) angetretenen, in den Anfangsminuten, tief stehenden Adler mussten einige Offensivaktionen der Gäste abwehren. Die Folge daraus war das 0:1 durch Sebastian Faber in der 9. Minute. Die Adler waren danach „aufgewacht“ und hätten in der 11. Minute nach einem 25-Meter-Freistoß durch Jan Weihermüller ausgleichen können, Gäste-TW Nico Bonczek parierte glänzend. Weidhausen war jetzt am Drücker, vier Eckbälle in Folge brachten aber nichts Zählbares ein. Die Einberger blieben aber mit langen Bällen aus der Abwehr auf ihre schnellen Sturmspitzen Faber und Weyhersmüller immer wieder gefährlich. In der 27. Minute dann der Ausgleich, als Piotr Kaminski vom linken 16er-Eck sehenswert und unhaltbar in den Winkel des Gästetores abschloss. Kurz vor der Halbzeit gab es beiderseits noch Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung durch Gästespieler Lukas Fischer (Freistoß 39. Minute) und Piotr Kaminski (Kopfball über das Tor - 44. Minute). Mit 1:1 ging es in die Halbzeitpause.
Die Adler übernahmen nach der Pause sofort das Kommando und verstärkten ihr Offensivspiel. Auf Flanke von der rechten Seite von Alexander Merz setzte Lucas Wicht zum Flugkopfball an, scheiterte aber an der Querlatte des Gästegehäuses, Torhüter Bonczek wäre chancenlos gewesen. (49. Minute) Pech für die Adler. In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, die Gangart wurde beiderseits härter aber keineswegs unfair. In der 72. Minute setzte sich Adler–Stürmer Jan Weihermüller über die linke Seite durch, seinen präzisen, in den Torraum gespielten Ball musste Lucas Wicht nur noch über die Linie drücken. 2:1 für die Adler! Weidhausen ließ nicht nach, und war bestrebt, das Ergebnis zu halten oder zu verbessern. Einberg dezimierte sich im Anschluss noch mit einer gelb-roten Karte für Sebastian Faber. SR Florian Forkel zeigte 5 Minuten Nachspielzeit an. In der 95. Minute dann noch der glückliche Ausgleich für die Gäste: Routinier Philipp Friedrich umkurvte am 16er die gutgestaffelte Adler-Abwehr und vollendete sehenswert mit einem unhaltbaren Ball in den Winkel des von Lukas Faber gut gehüteten Adler-Tores.  Danach war Schluss. Damit war der bereits sichergeglaubte Adler-Sieg in ein Remis umgewandelt. Fazit: Einberg war ein unbequemer Gegner, Weidhausen hätte aber aufgrund der zweiten Halbzeit die 3 wichtigen Punkte gegen den drohenden Abstieg verdient gehabt.
Aber frei nach „Kobra“ Wegmann: „Erst hatten wir kein Glück, dann kam Pech auch noch dazu“ .

Zuschauer: 210

gez. Dieter Gundermann 

 

       Schneider verpalin