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Fußball: 11.08.2019

FC Adler Weidhausen – SV Großgarnstadt  2:4  (1:2)

Großgarnstadt siegt verdient

Die Partie begann mit einem Paukenschlag, denn bereits nach fünf Minuten erzielte Großgarnstadt die Führung durch Knoch (0:1, 5.). Die Antwort des FC Adler ließ nicht lange auf sich warten. Drei Minuten später der 1:1-Ausgleich mit einem fulminanten 22 m-Schuss von F. Cannone (8.). In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams weitgehend, so dass es kaum Torszenen gab. Erst in den letzten 10 Minuten vor der Halbzeit wieder eine Gästechance. Einen scharf hereingebrachten Ball vom Großgarnstadter Carl nahm Lindner direkt, sein Schuss ging neben das Adler-Gehäuse (36.). Kurz danach Möglichkeit Adler. Hübner brachte den Ball von halblinks in der Fünfer, Weihermüller grätschte rein, aber daneben (39.). Dann Ballverlust Adler im Mittelfeld, dies nutzten die Gäste durch Knoch zum 2:1-Führungstreffer (42.).
Nach Wiederanpfiff drückte Großgarnstadt und hatte mehrere Chancen (48. und 53.). Gästespieler Lauer hatte einen weiteren Treffer auf dem Fuß. Nach seinem Alleingang über rechts zog er in den Sechzehner rein, sein Schuss ging Gott sei Dank daneben (70.). Danach war es soweit. Heghedus bekam 22 m vor dem Adler-Gehäuse mutterseelenalleine den Ball und zog ins linke untere TW-Eck ab (1:3, 73.). Nach einer zwischenzeitlichen Adler-Chance durch Weihermüller nach Zuspiel von Merz (75.) erhöhte Großgarnstadt nur eine Minute später sogar auf 4:1. Lindners Torschuss konnte Adler-Keeper Faber noch abwehren, doch dann war erneut Heghedus zu Stelle, der nur abzustauben brauchte (76.). Ein Funken Hoffnung keimte für die Einheimischen nochmals auf, als Turturro aus 15m zum 2:4 traf (81.) Nun versuchte der Adler Druck aufzubauen, doch die Gäste ließen nichts mehr anbrennen. Erwähnenswert noch ein Befreiungsschlag durch den Garnstädter Lindner aus der eigenen Hälfte, der fast im Adler-Tor gelandet wäre (89.). Großgarnstadt war über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft und nahm die Punkte verdient aus dem Adler-Stadion mit nach Hause.

SR: Sebastian Weber (Helmbrechts)

Zuschauer: 195

Dieter Freitag (Fr) 

 

 

       Schneider verpalin