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Fußball: 07.04.2019

FC Adler Weidhausen – TSSV Fürth am Berg 2:1 (1:1)

Ein schweres Stück Arbeit für die Adler  

Die Adler trafen auf einen erwartet starken und unbequemen Gegner aus Fürth am Berg. Nach anfänglichem Abtasten nutzte Gästestürmer Hartleb bereits in der 11. Minute die erste Möglichkeit zur 1:0 Führung, als er den Ball nach Vorlage von Hommel überlegt einnetzte. Weidhausen tat sich schwer gegen die gutgestaffelte Gästedefensive und kam durch Schumann zur ersten Torchance per Kopfball (20.Minute). Die Adler fanden anschließend etwas besser ins Spiel, Fürth verstand es aber, die Räume eng zu machen und das Aufbauspiel der Schwarz-Gelben frühzeitig zu stören. Durch diverse Standardsituationen war mehrfach der Ausgleich drin, aber entweder scheiterten die Hausherren knapp oder der gutaufgelegte Gäste-TW Albert war zur Stelle. In der 40. Minute dann der längst fällige Ausgleich: Christian Schellhorn „winklerte“ einen von Weihermüller getretenen Eckball gekonnt aus ca. 10 Meter Entfernung per Kopfball über die Gäste-Abwehr ins Tor. Weidhausen wollte aber mehr und hätte in der 45. Minute in Führung gehen können: Torjäger Jan Weihermüller nahm eine von Tobias Hübner getretene Flanke von Rechtsaußen volley und nagelte das Spielgerät an die Querlatte, Glück für die Fürther.

Nach dem Wechsel wurde das Spiel gleich intensiv fortgesetzt, als wieder Gäste-Stürmer Hartleb in der 46. Minute Richtung Adler-Keeper Faber unterwegs war, Letzterer aber stark parierte. Mit einigen sehenswerten Aktionen und schönen Spielzügen versuchte der heimische Tabellenführer, das Abwehrbollwerk der Fürther zu knacken, tat sich aber nach wie vor schwer. Fürth verstand es in der Folge, das Offensiv-Spiel der Adler immer wieder geschickt zu verzögern und den Spielfluss zu unterbrechen. Die Adler ließen aber nicht locker, verstärkten ihren Offensivdrang und ließen die Gäste nicht zur Ruhe kommen. Turturro, Weihermüller, die Cannone-Brüder, Kapitän Merz, alle scheiterten mit ihren Torschüssen jeweils bisher nur knapp. In der 87. Minute dann war es Fabio Cannone vorbehalten, den vielumjubelten Siegtreffer zu erzielen: Sein von der linken Seite aus ziemlich spitzen Winkel getretene direkte Freistoß der Extraklasse, schlug unhaltbar für den Gäste-TW im Winkel seines Gehäuses ein. Ein Siegtor Marke „TOR DES MONATS“. Die Adler setzen damit durch einen sauerverdienten Sieg in einem harten aber immer fairen Spiel ihren Siegeszug fort und führen die Tabelle der KK1 mit mittlerweile 60 Punkten weiterhin souverän an.         

  

Dieter Gundermann

 

       Schneider verpalin